Alltag und Krieg
 
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Interaktive Seite


für einen spektrenübergreifenden antimilitaristischen Grundkonsens


"Alltag und Krieg"
- Redaktion beendet Projekt -

Die "Auk"-Redaktion
beendet den Versuch , eine interaktive Seite zu schaffen, die von unterschiedlichen Gruppen, die sich mit dem Thema Krieg und seine Auswirkungen im Alltag beschäftigen, (siehe Menue-Vorschläge). Sie wurde von diesen Initiativen ohne Verbindung zu einem konkreten Projekt  nicht angenommen. 
Positiver Nebeneffekt dieses Versuches ist, dass eine Recherche-Seite entstanden ist, die kleinen Überblick über einen großen Teil des Spektrums "Militär und Gesellschaft" gibt. In dieser Funktion wird sie gelegentlich ergänzt.


Die Idee zu dieser Seite war entsstanden, als ein Teil des Protests gegen das "BOMBODROM" in der Kyritz-Ruppiner Heide sich durch erste "Probe"-Besetzungen darauf vorbereitete, in die Phase des praktischen Widerstands einzutreten...


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Kirche: keinesfalls zu einem gezielten (nicht legalen?) Hinrichten +++ Grüne: nicht ohne Regeln  +++ SPD: nicht vor den Wahlen:

Streit um Kampfdrohnen für die Bundeswehr

Entscheidung über Anschaffung für das Frühjahr angekündigt

 

Was die US-Luftwaffe schon lange besitzt, Drohnen (hier vom Typ MQ-9

Was die US-Luftwaffe schon lange besitzt, Drohnen (hier vom Typ MQ-9 "Reaper"), soll die Bundeswehr auch bekommen (Bild: US DoD)

Kampfdrohnen - morgens in Afghanistan militärische Gegner attackieren, abends mit der Familie zuhause fernsehen. Die unbemannten, bewaffneten Flugkörper, die die Bundesregierung anschaffen will, sorgen in Politik, Bundeswehr und Zivilgesellschaft für Diskussionen.

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) sprach sich erneut für die Anschaffung aus und kündigte eine Entscheidung noch im Frühjahr an. "Unbemannte, bewaffnete Luftfahrzeuge unterscheiden sich in der Wirkung nicht von bemannten", sagte er der "Bild"-Zeitung: "Immer entscheidet ein Mensch, eine Rakete abzuschießen."
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Friedensnobelpreis an die Europäische Union überreicht

10. Dezember 2012, 13:53 - derStandard.at
  • EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Parlamentspräsident Martin Schulz nahmen stellvertretend für 500 Millionen EU-Bürger die Auszeichnung entgegen.
    foto: reuters/plunkett

    EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Parlamentspräsident Martin Schulz nahmen stellvertretend für 500 Millionen EU-Bürger die Auszeichnung entgegen.

  • Die Staats- und Regierungschefs der EU waren fast vollständig anwesend. Bundeskanzler Werner Faymann saß in der ersten Reihe.vergrößern 600x400
    foto: reuters/scanpix

    Die Staats- und Regierungschefs der EU waren fast vollständig anwesend. Bundeskanzler Werner Faymann saß in der ersten Reihe.


  • Verleihung des Friedensnobelpreises im Rathaus von Oslo.
    foto: ap/junge

    Verleihung des Friedensnobelpreises im Rathaus von Oslo.

Vorsitzender Jagland: Preis ist auch Appell für Erhalt der Europäischen Union

Inmitten ihrer schwersten Krise ist die Europäische Union am Montag in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Parlamentspräsident Martin Schulz nahmen den Preis vom Vorsitzenden des norwegischen Nobelkomitees, Thorbjörn Jagland, entgegen. Mit dem Preis ehrt das Nobelpreiskomitee die Union für ihren Beitrag für ein friedliches und stabiles Europa.


In Oslo wurde aber auch gegen die Entscheidung des Nobelkomitees protestiert.
foto: ap/logghe

  • In Oslo wurde aber auch gegen die Entscheidung des Nobelkomitees protestiert.


14.12.2012:


Staats- und Regierungschefs beraten über bessere Koordinierung der Wirtschaftspolitik  

EU-Chefs setzen auf Krisenbekämpfung durch Rüstungspolitik
siehe: tagesschau 16:00 Uhr, 14.12.2012 [Marion von Haaren, ARD Brüssel]
 
intern Download der Videodatei 
                                                 
Barroso:
Verteidigungssektor entscheidend für Export, Wachstum und Jobs

tagesthemen 21:45 Uhr, 14.12.2012 [Christian Feld, ARD Brüssel]

 

Mandat bis 2014

Bundestag schickt "Patriots" in die Türkei

Der Bundestag hat den Einsatz von deutschen Patriot-Luftabwehrsystemen in der Türkei genehmigt. Die Bundeswehr entsendet zusammen mit den Patriots auch etwa 400 Soldaten. Sie sollen rund 120 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt im Südosten der Türkei stationiert werden. Ihr Einsatz soll Anfang 2013 beginnen und wird nach Angaben der Bundesregierung mehr als 25 Millionen Euro kosten.






Buchtipp:

Lucius Teidelbaum
"Braunzone Bundeswehr"

`Rechtsum´ in der deutschen Männertruppe ‚Einzelfälle’, gar  ‚Missverständnisse’ werden braune Vorkommnisse in der Bundeswehr von offizieller Seite gern genannt. Doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man ein System dahinter, wobei einzelne Skandale nur die Spitze des Eisberges sind. Offenbar gibt es eine neonazistische Subkultur in der ‚Truppe’. Ist die Bundeswehr also die größte Wehrsportgruppe Deutschlands oder doch nur ein Heer von Einzeltäter_innen?

Zu beziehen bei: Unrast-Verlag



> Blog zu Thema

            






Geheimdienste und Rechtsextremismus



vsaufloesen.noblogs.org/

Die NSU-„Informations- und Ermittlungspannen“ -


Von WOLFGANG BITTNER, 20. September 2012 -

Ständig lesen und hören wir, und gerade kürzlich wieder, von einer „Informations-Panne“ oder „Ermittlungspanne“ und dem Rücktritt eines weiteren leitenden „Verfassungsschützers“, diesmal ist es der Leiter des Verfassungsschutzes in Sachsen-Anhalt, Volker Limburg. Vorher waren es die Präsidenten Thomas Sippel und Reinhard Boos aus Thüringen und Sachsen sowie der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz Heinz Fromm. Außerdem gab es einen Skandal um Helmut Roewer aus Thüringen, der dort von 1994 bis 2000 als Verfassungsschutzpräsidenten residierte.

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Nach Kundus-Affäre

Wegen des Luftangriffs auf diesen Tanklastzug in Kundus hatte auch die Staatsanwaltschaft gegen Klein ermittelt. Foto: Jawed Kargar/Archiv Foto: dpa Wegen des Luftangriffs auf diesen Tanklastzug in Kundus hatte auch die Staatsanwaltschaft gegen Klein ermittelt. Foto: Jawed Kargar/ArchivFoto: dpa

 


Bundeswehr-Oberst Klein wird zum General befördert
Vor drei Jahren gab er den Befehl zur Bombardierung von zwei Tanklastzügen in Afghanistan. Die Folge: Mehr als hundert Menschen starben. Der Bundeswehr-Oberst Georg Klein geriet massiv in die Kritik, jetzt wird er zum General befördert.

 

Die Kundus-Affäre wurde zu einem politischen Skandal, der ganz Deutschland erschütterte. Und zur ersten Feuertaufe für den späteren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Auch der Bundeswehr-Oberst Georg Klein, der den Befehl zur Bombardierung der Tanklastzüge gegeben hatte, geriet massiv in die Kritik. Im September 2009 kamen in Kundus mehr als 100 Menschen ums Leben, darunter viele Zivilisten.

Verfahren wegen Luftangriffs in Kundus nach Karlsruhe abgegeben Georg Klein stand wegen der Kundus-Affäre massiv in der Kritik, nun wird der ehemalige Afghanistan-Soldat General. (© dpa)

Drei Jahre später geht es für den ehemaligen Afghanistan-Soldaten auf der Karriereleiter nach oben. Klein soll zum General befördert werden. Das Verteidigungsministerium bestätigte in Berlin entsprechende Informationen der Deutschen Presse-Agentur.

Der 51-Jährige soll zunächst Abteilungsleiter im neuen Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr werden. Das hat dann einige Monate später die Ernennung zum Brigadegeneral zur Folge.

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Roman:
Mordsgeschäfte
 Martin Sudermann, Sutton-Verlag, 240 Seiten

Die Idee zu dem Kriminalroman stand am Ende einer längeren Recherche des Autors über ungesühnte Verbrechen an Zwangsarbeitern, die am Ende des Zweiten Weltkriegs ermordet wurden, zum Teil unter Mitwirkung von Tätern von vor Ort.
Ausgangspunkt der fiktiven Geschichte ist ein aktueller Todesfall in einer Rüstungsschmiede auf dem Land.

Der Hauptprotagonist, Thomas Krüdewagen, will das Geheimnis darum lüften und stößt bei seinen Nachforschungen auf ein Verbrechen an Zwangsarbeitern sowie auf familiäre Abgründe. Schließlich gerät er selbst ins Visier eines skrupellosen Mörders.
Die Kriminalgeschichte verknüpft das Portrait einer Familie mit den Spuren des Nationalsozialismus in der Gegenwart. Am Beispiel des fiktiven Tatorts Grüneck im Sauerland zeichnet Mordsgeschäfte ein äußerst widersprüchliches Bild davon, welche Haltungen die Verbrechen ermöglicht haben und wie die verdrängte Vergangenheit die Nachkriegszeit bis in die Gegenwart prägt.



Telepolis Buch

  Kriegsmaschinen

  Roboter im Militäreinsatz

  Verlag Heinz Heise
   240 Seiten
   18,90 Euro
    ISBN 978-3-936931-73-0

Die Zeit der Roboterkriege hat begonnen.

Bei den Kämpfen in Afghanistan und im Irak haben sich Roboter für die westlichen Streitkräfte längst als unentbehrlich erwiesen. Sie untersuchen Sprengfallen, überwachen verdächtige Personen und greifen sie aus der Luft mit Raketen an. Bislang werden Militärroboter noch durch Menschen ferngesteuert. Doch schon in 20 Jahren könnten die ersten von ihnen autonom über den Einsatz tödlicher Waffen entscheiden. Damit würde sich eine Entwicklung vollenden, die ihren Ausgangspunkt im Ersten Weltkrieg genommen hat: Die Kriegsmaschinen hätten sich vollständig vom Menschen emanzipiert.

Das vorliegende Buch beleuchtet das Thema aus der Perspektive von Sozial- und Naturwissenschaftlern, Philosophen und Schriftstellern. In 18 Essays, Interviews und Erzählungen wird der Frage auf den Grund gegangen, was genau da eigentlich passiert - und ob sich die Entwicklung noch stoppen lässt.


Statt Waterboarding soll die Wissenschaft effiziente Verhörtechniken entwickeln
Florian Rötzer 18.04.2012

Eine von US-Präsident Obama eingesetzte Arbeitsgruppe sucht nach neuen Verhörtechniken im Antiterrorkampf, die legal sein sollen

Kurz nach seinem Amtsantritt hat US-Präsident Barack Obama, noch getragen vom Wunsch nach dem versprochenen "Change", einige "Executive Orders" erlassen. Darunter eine, die die Schließung von Guantanamo anordnete und es den Inhaftierten ermöglichen sollte, in den USA Klage gegen ihre Inhaftierung einzureichen, und ein striktes Verbot der Folter, also der unter Bush eingeführten "harten Verhörtechniken", die in Guantanamo und Abu Ghraib praktiziert wurden und zu denen auch das "Waterboarding" gehört (Das Totemtier des Sozialdarwinismus). Bekanntlich haben Bush und vor allem Cheney die "haften Verhörtechniken" wie Waterboarding weiter gut geheißen und davor gewarnt, sie zu verbieten.

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Das polnische Innenministerium setzt auf nationale Sicherheitsforschung im Rahmen der "Polnischen Plattform für Heimatschutz" .
Irische Beamte bleiben wie deutsche Drohnen-Bastler bei INDECT am Ball.

Polnische Polizei steigt aus INDECT aus
Matthias Monroy 16.04.2012

INDECT, ein umfangreiches Vorhaben der EU-Sicherheitsforschung, muss zukünftig ohne die Beteiligung der polnischen Polizei aus kommen. So meldete es am Donnerstag die polnische Tageszeitung Gazeta Wyborcza. Die Nachricht suggeriert, dass das verantwortliche Innenministerium die dort entwickelte automatisierte Erkennung und Verfolgung von Straftaten nicht benötigen würde. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Die beteiligten polnischen Hochschulen sind in die "Polnische Plattform für Heimatschutz" eingebettet, die auch INDECT startete. Dort entwickeln sie mit Polizei, Militär und dem Geheimdienst Anwendungen, die sie gleichzeitig mit INDECT beforschen: Erkennen von "verdächtigem Verhalten", Gesichtserkennung, Suchmaschinen für Polizeidatenbanken, Einsatz fliegender Kameras, intelligente Verarbeitung und Übermittlung sowie der Einsatz von Supercomputern.

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Klimawandel Gefahr für den Weltfrieden?


Klimawandel nur ein Thema für Umweltgruppen? z.B  Klima, Wasser, Ernährung, Energie ...
Canada als 2. Großmacht der Meeresbodenschätze?
Atomenergie zu Förderung der Meeresschätze.
Stille Völkerwanderung?

Alarmglocken geläutet, aber die Welt entschloss sich nichts zu tun...
Alles wäre nichts aus dem saftigen Boden - wie lange wird es reichen und für wie viele?

Wasser fließt abwärts...
Regenwasser als Lebensbasis?
Sudan und Ägypten hängen an der selben Lebensarder...
Ernte- Jeder Halm beutet Leben- Europäer blind

Der Planet ist unter Druck , wie noch nie
- seit dem es menschliche Zivilisation gibt....
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Das Bündnis Entwicklung Hilft wird bei Katastrophen und in Krisengebieten aktiv, um vor Ort akute und langfristige Hilfe zu leisten. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss der fünf Hilfswerke Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe.

>> www.entwicklung-hilft.de
 

Sie können den WeltRisikoBericht 2011 als PDF in Ihrem Browser lesen oder das Dokument über die rechte Maustaste auf Ihrem Rechner speichern.

Fact-Sheet

Das Fact-Sheet von der UNU-EHS, dem Bündnis Entwicklung Hilft und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen zeigt die Konzeption und die wichtigsten Ergebnisse des WeltRisikoBericht 2011 im Überblick. 

Fact_sheet_.pdf

2.4 M


 

 

Geschichtssplitter 40 Jahre GWR: 40 Jahre Larzac!

Ein beeindruckender neuer Dokumentarfilm über den gewaltfrei-bäuerlichen Widerstand in Südfrankreich von 1971-1981


Sonntag 26. Februar 2012

Die ersten Jahre Graswurzelrevolution sind ohne das Aktionsvorbild der südfranzösischen Bauern und Bäuerinnen des Larzac gegen die Erweiterung eines Armee-Truppenübungsplatzes und den Erfahrungsaustausch mit ihnen nicht zu denken. Es zeigte den GraswurzelrevolutionärInnen, dass die gewaltfreie Aktion eine Massenfähigkeit erreichen und sich auch in den unteren Bevölkerungsschichten verankern kann.

Larzac – Inspiration für frühe GraswurzelrevolutionärInnen

Gewaltfreie Aktion war also keine Mittelstandsideologie, wie ihnen von linken StudentInnen damals oft vorgeworfen wurde, sondern wurde in anderen Ländern, etwa von den Bäuerinnen und Bauern in Larzac/Frankreich und zeitgleich von den ArbeiterInnen der Firma LIP in Besançon, für deren Streik um Arbeiterselbstverwaltung die Larzac-KämpferInnen besonders 1973 Straßenblockaden durchführten, aufgegriffen. Von der auch praktischen Solidarität mit den Bäuerinnen und Bauern in Südfrankreich zur Solidarität mit den sich gegen AKW-Baupläne wehrenden Bauern und Bäuerinnen in Süddeutschland um Wyhl war es für die ersten gewaltfreien Aktionsgruppen der Graswurzelrevolution dann ein logischer Schritt. Viele AktivistInnen der GWR bereisten damals das dünn besiedelte Hochplateau des Larzac, nördlich der Stadt Montpellier ,um sich Inspirationen für die entstehende Bewegung in der BRD zu holen...

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Pazifismus und Antimilitarismus - Wolfram Beyer   Pazifismus
und Antimilitarismus
Die Friedensbewegung hat historisch unterschiedliche Wurzeln, war und ist durchaus nicht immer einig in der Ursachenforschung, den politischen Methoden und Zielen für einen Frieden.
Heute stehen die Begriffe Pazifismus und Friedensbewegung oft als Synonyme nebeneinander. Allgemein ist der Leitgedanke des Pazifismus die Ablehnung von Krieg und Gewalt und die Suche nach gewaltlosen Lösungen von zwischenstaatlichen Konflikten sowie die Überwindung von kriegerischen Ursachen in der Gesellschaft.
Krieg ist wieder salonfähig — das Barbarische am Krieg wird medial ausgeblendet.
Militär führt nicht Krieg, sondern unternimmt «humanitäre Aktionen» oder «Luftschläge». Darin sind sich alle Parteien im Deutschen Bundestag einig,..
...Diese Einführung in die Ideengeschichte des Pazifismus und Antimilitarismus unternimmt den Versuch in enzyklopädischer Tradition Klarheit in Begrifflichkeiten der Friedensbewegung zu bringen. Diese Methode der Aufklärung war schon immer auch eine Methode der Friedensbewegung, nämlich die Ursachen von Krieg zu benennen und auch gesellschaftliche und politische Konzeptionen für Frieden vorzuschlagen ...

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Lied gegen die Kriegspropaganda

NOT IN MY NAME


Nach ihrem Debüt-Album Ein Gespenst geht um hat HERZKASPER nun das Antikriegslied
NOT IN MY NAME
veröffentlicht, das bisher noch nicht im Handel erhältlich ist.

Cover

Das Berliner Duo zeichnet sich nicht nur durch gesellschaftskritische Texte aus, sondern verschont auch die linkradikale und alternative Szene nicht mit ihrem beißenden Spott.

Die Vorabveröffentlichung ihres neusten Titels, verstehen sie als ihren "kleien Beitrag" der unsäglichen Kriegspropaganda für laufende und kommende Kriege eine Absage zu erteilen und ihre HörerInnen aufzufordern auch ihr
"NOT IN MY NAME !"
laut vernehmlich hören zu lassen.

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Darmstädter Signal - Das kritische Forum für Staatsbürger in Uniform

Italien – Deutsche Soldaten trainieren Angriff gegen Iran

Das israelische Portal Debka meldet, dass deutsche Luftwaffen-Piloten sich derzeit offenbar auf dem italienischen Luftwaffenstützpunkt Decimomannu auf Sardinien befinden sollen. Wie es heißt, trainieren die deutschen Soldaten nach einem gemeinsamen Luftkampfmanöver mit der israelischen Luftwaffe und anderen NATO-Partnern nun Angriffsmissionen auf den Iran.

Quelle: Debka 08.11.2011 und Kopp-Nachrichten 09.11.2011






war starts here:

Militärtagung in Berlin Januar 2012

In Sachen Aufstandsbekämpfung in aller Welt rüstet Industrie und Waffenlobby auf

Hochrangige Vertreter aus Rüstungsindustrie, Bundeswehr, Militärforschung und Lobbyorganisationen treffen sich Ende Januar 2012 in Berlin im Konferenzhotel Maritim “proArte” . Die von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik (DWT) veranstaltete militärpolitische Tagung (31. Januar - 2. Februar 2012) befasst sich mit Aufstandsbekämpfung im städtischen Raum der so genannten „Dritten Welt“.

Der Titel der Tagung lautet „International Urban Operations Conference“. Verstanden werden darunter alle Kriegshandlungen in den Großstädten der sogenannten Dritten Welt . Als Referenten vorgesehen sind hochrangigen Militärs und Beamte aus dem Verteidigungsministerium, Manager von Unternehmen aus der Rüstungsindustrie, aber auch Professoren von der Bundeswehrhochschule und Angehörige ziviler Forschungseinrichtungen.
Gespnsert wird die Tagung u.a. von: Carl Zeiss, Dynamit Nobel, Rheinmetall, MBDA, Saab und Krauss-Maffei Wegmann.

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"Friedensforscher" & Aufstandsbekämpfung

Bedrohte Ordnungen
 
(www.german-foreign-policy.com) - Politologen der Universität Tübingen befassen sich mit Mitteln und Methoden der Aufstandsbekämpfung in Entwicklungsländern. Im Rahmen eines unlängst implementierten "Sonderforschungsbereichs" untersuchen die Wissenschaftler "Revolutionen", "Krisensituationen" und soziale "Umbrüche" mit dem Ziel, ihnen erfolgreich zu "begegnen". Im Fokus der Betrachtung stehen dabei afrikanische Staaten, die nach Auffassung der Forscher von "Ordnungszersetzung in Folge von Staatszerfall" oder von "ethnischen Gruppendifferenzen" betroffen sind. Federführend hierbei ist Professor Andreas Hasenclever, der sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit der Abwehr gesellschaftlicher "Radikalisierungsprozesse" beschäftigt hat. Die entsprechenden Forschungsarbeiten schlugen sich unter anderem in einer von Hasenclever im September letzten Jahres an der Tübinger Hochschule organisierten Konferenz über den "Terrorismus" in westlichen Ländern nieder. Mehrere hochrangige Geheimdienstmitarbeiter waren an der Tagung beteiligt, deren "Workshops" unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfanden. Erst kürzlich ist die baden-württembergische Universität erneut in die Schlagzeilen geraten: Das Institut für Politikwissenschaft ernannte mit Wolfgang Ischinger, dem Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, einen führenden Militärpolitiker zum Honorarprofessor. Die Proteste dagegen sollen nun ebenfalls mit einer Mischung aus Repression und Propaganda gekontert werden.
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