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Bundeswehrnachwuchs |
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Brief an das Bundesverteidigungsministerum
Das Bündnis Kindersoldaten, ein Bündnis von Kinderrechts- und Menschenrechtsorganisationen, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie dem Arbeitskreis Signal, hat Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg im Januar 2011 einen Brief geschrieben. Thema: die Informations- und Werbeaktivitäten der Bundeswehr bei Minderjährigen, speziell an Schulen, und die Rekrutierung von 17-jährigen freiwilligen Soldaten. Die Kindernothilfe ist Mitglied in diesem Bündnis.
"Selbstverständlich ist es legitim, dass die Bundeswehr versucht Nachwuchs zu gewinnen – solange dabei Erwachsene angesprochen werden. Bei Kindern, das sind nach Artikel 1 der UN-Kinderrechtskonvention alle unter 18 Jahren, gelten jedoch die in der Konvention verbrieften Kinderrechte und damit besondere Schutzpflichten für den bundesdeutschen Staat und seine Institutionen, d. h. auch für die Bundeswehr. Einige dieser Kinderrechte und Schutzpflichten werden durch die verschiedenen Formen der Bundeswehrwerbung bei Kindern missachtet. Denn für Soldaten gelten die Grundrechte bekanntermaßen nur eingeschränkt, und es besteht insbesondere bei Auslandseinsätzen ein hohes Risikko, verletzt, psychisch traumatisiert oder getötet zu werden."
zum Brief (1 MB)
- Ansprechpartner/-in
- Barbara Dünnweller
Mobil: + 49 1632344360
E-Mail senden
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Ankündigungen (siehe: Aufrufe und Einladungen) |
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Zur Zeit sind Soldaten der Bundeswehr in folgenden Ländern im Einsatz:
Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Afghanistan, Usbekistan ,Sudan
Horn von Afrika (Djibouti) und vor den Küsten Libanons und Somalias
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Zahlreiche Werbetermine der Bundeswehr findet ihr unter:
www.kehrt-marsch.de
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