Klimawandel Gefahr für den Weltfrieden?
Klimawandel nur ein Thema für Umweltgruppen? z.B Klima, Wasser, Ernährung, Energie ...
Canada als 2. Großmacht der Meeresbodenschätze?
Atomenergie zu Förderung der Meeresschätze.
Stille Völkerwanderung?
Alarmglocken geläutet, aber die Welt entschloss sich nichts zu tun...
Alles wäre nichts aus dem saftigen Boden - wie lange wird es reichen und für wie viele?
Wasser fließt abwärts...
Regenwasser als Lebensbasis?
Sudan und Ägypten hängen an der selben Lebensarder...
Ernte- Jeder Halm beutet Leben- Europäer blind
Der Planet ist unter Druck , wie noch nie
- seit dem es menschliche Zivilisation gibt....
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Das Bündnis Entwicklung Hilft wird bei Katastrophen und in Krisengebieten aktiv, um vor Ort akute und langfristige Hilfe zu leisten. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss der fünf Hilfswerke Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe.
>> www.entwicklung-hilft.de
Sie können den WeltRisikoBericht 2011 als PDF in Ihrem Browser lesen oder das Dokument über die rechte Maustaste auf Ihrem Rechner speichern.
Fact-Sheet
Das Fact-Sheet von der UNU-EHS, dem Bündnis Entwicklung Hilft und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen zeigt die Konzeption und die wichtigsten Ergebnisse des WeltRisikoBericht 2011 im Überblick.
Deutsch-Europäisches Rüstungsunternehmen schützt arabisches Wasser
Wasser als Waffe
19.11.2010
BERLIN/ABU DHABI/RIAD
(www.german-foreign-policy.com) - Das deutsche Entwicklungsministerium unterstützt die Aufrüstungspolitik in den Ländern der arabischen Halbinsel. Mit Mitteln der staatlichen "Entwicklungshilfe" wird unter anderem der Bau eines riesigen unterirdischen Trinkwasserreservoirs in den Vereinigten Arabischen Emiraten gefördert. Es ist speziell gegen "äußere Eingriffe" abgesichert und soll insbesondere die Wasserversorgung der Hauptstadt Abu Dhabi im "Krisenfall" gewährleisten. An dem Projekt, das parallel zur vom Westen betriebenen Aufrüstung der Emirate gegen Iran durchgeführt wird, beteiligen sich die dem Entwicklungsministerium unterstehende Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und das Unternehmen Dornier Consulting, eine Tochterfirma der deutsch-europäischen Rüstungsschmiede EADS. Ähnliche Vorhaben sind auch in Saudi-Arabien geplant, wo EADS zudem die Implementierung eines umfassenden "Grenzsicherungssystems" übernommen hat. Letzteres soll dazu dienen, eine etwaige "Infiltration" durch "Terroristen" aus dem Jemen und dem Irak abzuwehren...
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Donnerstag, 17. Dezember 2009
Chávez und Morales kritisieren Industriestaaten
Präsidenten von Venezuela und Bolivien fordern Umdenken auf Klimagipfel. Polizeiaktionen gegen venezolanische Delegation
Von Harald Neuber
Kopenhagen. Die Staatschefs von Venezuela und Bolivien, Hugo Chávez und Evo Morales, haben auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen in dramatischen Worten ein Umdenken der Industriestaaten gefordert. Die beiden linksgerichteten Präsidenten bezeichneten das kapitalistische Modell als Hauptgrund für die zunehmende Zerstörung der globalen Umwelt. Die Industriestaaten propagierten ein Konsummodell, das die Ressourcen verschwendet, beklagten Chávez und Morales.
Dass diese Kritik nicht allzu gerne gehört wird, bekam Chávez während seines Aufenthalts in Dänemark gleich mehrfach zu spüren: Bei der Einreise wurde das Gepäck des Staatschefs entgegen internationaler Bestimmungen im Umgang mit Diplomaten und Staatsgästen 45 Minuten lang durchsucht. Am Mittwochabend hielt die dänische Polizei seine Wagenkolonne zudem so lange auf, bis ein Treffen mit Gewerkschaften und Vertretern sozialer Organisationen abgesagt werden musste.
Karikatur:© Kostas Koufogiorgos, www.koufogiorgos.de
Zuvor hatte der venezolanische Staatschef auf die Verantwortung der Industriestaaten hingewiesen: „Die Reichen zerstören diesen Planeten“, stellte Chávez fest, um ironisch anzufügen: „Vielleicht glauben sie ja, auf eine andere Erde auswandern zu können.“
Zugleich beklagte er ein Missverhältnis beim Ressourcenverbrauch: Sieben Prozent der Weltbevölkerung seien für 50 Prozent der Abgase verantwortlich, während die 50 Prozent der Armen nur rund sieben Prozent der Emissionen verursachen.
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Samstag, 12. Dezember 2009
"Das Klima brennt!" 900 Festnahmen bei Großdemo
"Genug über das Klima geredet - jetzt müssen Taten folgen!" Mit dieser Forderung demonstrieren Zehntausende aus aller Welt in Kopenhagen für ein weitgehendes Abkommen beim Klimagipfel und schnelle Hilfe für arme Länder. Am Rande der Proteste werden Hunderte Menschen vorbeugend und auf "bloßen Verdacht" festgenommen.
(Foto: AP)
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Montag, 16. März 2009
Warnungen und Proteste
Weltwasserforum eröffnet
Mit Warnungen vor den Auswirkungen eines Raubbaus an den weltweiten Trinkwasservorräten und Demonstrationen von Umweltschützern hat in Istanbul das fünfte Weltwasserforum begonnen. Globale Probleme wie die Bedrohung der Wasserversorgung erforderten globale Antworten, sagte der türkische Präsident Abdullah Gül. Mehr als 27.000 Teilnehmer aus aller Welt wollen bis Sonntag über Wege zur Sicherung der Wasserressourcen sprechen...
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Leben und Zivilisation
Derzeit hätten eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, sagte Gül. Angesichts dieser Lage "müssen wir alle zu Umweltschützern werden, egal welcher Ideologie wir anhängen". Nach einem UN-Bericht werden die Trinkwasservorräte der Erde durch das Bevölkerungswachstum, den Klimawandel, unverantwortliche Bewässerungstechniken und Verschwendung gefährdet. Wenn nichts getan werde, könnten eine "globale Wasser-Krise" sowie politische Instabilität die Folge sein...
Demonstranten festgenommen
Kurz vor dem Auftakt der Konferenz nahm die Istanbuler Polizei rund 20 Teilnehmer einer Protestdemonstration fest, wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Die Polizei setzte Tränengas gegen rund 300 Demonstranten ein, die zum Konferenzzentrum marschieren wollten...
Das zurückliegende Weltwasserforum war 2006 in Mexiko-Stadt organisiert worden. Es wurde vor allem von der Frage bestimmt, ob es sich bei Wasser um ein Wirtschaftsgut handelt, oder ob der Zugang zu der Ressource ein Grundrecht sei. Die Teilnehmer hatten sich bis zum Schluss nicht darauf einigen können, den freien Zugang zum Wasser als ein Grundrecht aller Menschen zu bezeichnen...
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Interview zum Klimawandel
Der Klimawandel als Ursache für Kriege und Konflikte? Genau das passiert schon, sagt der Sozialpsychologe Welzer im Interview mit tagesschau.de. Er erwartet von Konferenzen keine Lösung des Klimaproblems, solange sich unser Lebensstil nicht grundlegend ändert. [mehr]
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