Wer sich gegen Rechtsextremismus engagiert, macht sich verdächtig!
Aufruf gegen Generalverdacht und Bekenntniszwang
In der Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung wurde beschlossen, die Bundesprogramme gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus auszuweiten. Auch die Auseinandersetzung mit Linksextremismus wurde zur Zielsetzung erklärt. Dagegen wurde in einer unter dem Titel „Folgenreiche Realitätsverleugnung: Das neue
Extremismusbekämpfungsprogramm der Bundesregierung“
veröffentlichten Erklärung u.a. eingewandt, dass dieser Neuakzentuierung der Bundesprogramme keine fachlich begründete Problemdiagnose, sondern das politische Motiv zu Grunde liegt, eine veränderte Gefahrendiagnose durchzusetzen, der eine nicht akzeptablen Gleichsetzung linker Gesellschaftskritik mit antidemokratischen und rassistischen Positionen zu Grunde liegt. Zu befürchten war, dass dies zu einer Ausgrenzung antirassistischer Initiativen und Projekte aus dem Kreis derjenigen führen wird, die als Angehörige der demokratischen Zivilgesellschaft und damit als legitime Gegner des Rechtsextremismus anerkannt werden
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GEW:
Stoppt Kriegsforschung an den Hochschulen - Bundeswehr raus aus den Schulen!
Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 30. Juni 2010, 19 Uhr: An welchen Hochschulen wird Kriegsforschung betrieben? Was passiert an der Uni Frankfurt? Welche Formen von Kriegsforschung gibt es? Welche Rolle spielen die Naturwissenschaften? Welche die Sozialwissenschaften? Was bedeutet Sicherheitsforschung?
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Protestaktion:
Bundeswehr raus aus der Schule!
Am 24. Juni soll ein Wehrdienstberater der Bundeswehr am
Melanchthon-Gymnasium die zukünftigen Abiturienten im Rahmen der
Tage der Studien- und Berufsberatung über die „Karriere- und
Studienmöglichkeiten in Uniform“ informieren.
Dazu sagen wir „Nein!“ Die Bundeswehr ist kein Arbeitgeber wie andere.
Töten und Getötet-Werden, andere Menschen zu verletzen oder selbst
verletzt zu werden ist nicht Bestandteil vieler anderer Berufsbilder.
Gerade für eine Schule, die sich mit ihrem Namen auf den großen
Humanisten Melanchthon beruft, dessen reformatorisches Wirken immer
auch vom Bemühen um eine gewaltlose Lösung des Glaubenskonflikts
geprägt war, ist es unverständlich, warum sie ihren Absolventinnen und
Absolventen Gewalt als mögliches Berufsfeld präsentieren will.
Deshalb rufen wir auf,
am 24. Juni 2010, ab 12 Uhr vor der Melanchthon-Schule,
Adele-Sandrock-Straße 75, 12627 Berlin
gegen die Rekrutierung an Schulen zu demonstrieren.
Kick militarism out of the classroom!
Das Militär ist kein normaler Arbeitgeber!
Proteste gegen Rekrutierungsversuche der Bundeswehr an der Alfred-Wegener-Oberschule in Berlin am 28ten Juni
Fährt der Panzer die neuen Rekrut_innen demnächst direkt vom Schulhof in die Kaserne? Dies bleibt in unmittelbarer Zukunft zumindest unwahrscheinlich, jedoch ist in letzter Zeit eine massive Militarisierung der Bildungseinrichtungen sichtbar geworden. Ein wichtiger Vorstoß derjenigen, die die Präsenz der Bundeswehr an Schulen befürworten, stammt von der CDU-Fraktion der Steglitz-Zehlendorfer Bezirksverordnetenversammlung (BVV):
Ihrer Meinung nach solle das Bezirksamt den Schulen empfehlen, Informationsveranstaltungen mit Jugendoffizieren der Bundeswehr regelmäßig durchzuführen (dem stimmten die Grünen in der BVV zu). Schon der Name des Antrags vom 6ten Dezember lässt aufhorchen: “Bundeswehr an die Schulen”! Explizit ist die Rede von “Rekrutierung” des zukünftigen “Führungspersonals”. ...
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Habt ihr noch Helme im Keller?
Bremen '80:
Von militanten Aufbrüchen und antimilitaristischem Widerstand
- Ein Rückblick, um wieder nach vorne zu schauen.-
Am 6. Mai 1980 wurde der 25. Jahrestag des Natobeitritts der BRD mit einem öffentlichen Rekrutengelöbnis im Bremer Weserstadion gefeiert. Es kam zu breiten Protesten und vehementem militanten Widerstand, die dieses Ereignis zu einem Schlüsselmoment Bremer wie bundesweiter außerparlamentarischer Politik werden ließen. Zum 30. Jahrestag der "Schlacht am Osterdeich" findet vom 3. bis zum 11. Mai eine Veranstaltungsreihe in Bremen statt.
Mit einem Blick zurück wollen wir dabei auf die Hochphase der Antikriegsbewegung und zu den Anfängen einer undogmatischen, autonomen Bewegung zurückschauen. Damit wollen wir zur Aneignung unserer eigenen Widerstandsgeschichte beitragen. Jenseits von Mythenbildung und Idealisierung, wollen wir so zur (Wieder)Aneignung unserer eigenen, linksradikalen Widerstandsgeschichte beitragen. Mit einem weiteren Blick, diesmal nach vorne, wollen wir deshalb die Brücke ins Jahr 2010 und darüber hinaus schlagen. Deutschland ist wieder im Krieg und Bremen einer der wichtigsten nationalen Rüstungsstandorte. Autonome und linksradikale Politik ist derweil schon lange in der Defensive, auch wenn in jüngster Zeit hier und da Gegentendenzen auszumachen sind...
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10 Jahre nach Seattle – Wie weiter mit Gipfelprotesten?
Strategien und Perspektiven linksradikaler Politik in der globalisierungskritischen Bewegung
Viel ist passiert, seit im Herbst 1999 tausende AktivistInnen in Seattle / USA ihren Widerstand gegen den WTO Gipfel auf die Straße trugen und das Treffen massiv behinderten. Weltweit hat seither die sog. “Anti/Alter-Globalisierungsbewegung” ihre Spuren durch die Zeitgeschichte des vergangenen Jahrzehnts gezogen. Die Schüsse in Goeteborg, der Mord an Carlo Giuliani, und die vielen Verletzten und Gefangenen dieser Bewegung sind uns dabei genauso präsent, wie die vielen Momente der Solidarität, gemeinsamer politischer Prozesse und des kollektiven Widerstands, die sie hervorbrachte. Die Geschichte der “Anti-Globalisierungsbewegung” ist von Anfang an auch jene der linksradikalen, autonomen und anarchistischen Gruppen, die sich in ihr wieder verstärkt international organisierten. Obwohl es im Rahmen von Gipfelmobilisierungen immer wieder gelang, Kristallisationspunkte zu schaffen und verschiedene politische Strömungen und Teilbereiche zusammenzubringen, verschwanden die Bündnisse und Netzwerke oft ebenso schnell wieder von der Bühne, wie sie entstanden waren....
Veranstaltungen:
- 31. März, 19.00 Uhr
Projektraum, Hermannstraße 48
- 17. April, 15.00 Uhr
Schererstraße 8
Out of control Berlin
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Osterwanderung
auf dem ehemaligen Bombodrom-Gelände
am Ostersonntag, den 4. April 2010
um 14:00 Uhr
Mahnsäule Schweinrich
Anreise und Route
Der Ostermarsch findet in diesem Jahr erstmals auf dem ehemaligen Bombodrom-Gelände statt. Bundeswehr, Polizei und Ordnungsämter haben der Route zugestimmt. Das Betreten des Geländes auf der vereinbarten Route im Rahmen der Osterwanderung ist an diesem Tag keine Ordnungswidrigkeit.
Wir beginnen an der Mahnsäule bei Schweinrich. Autofahrer_innen setzen bitte ihre Passagiere an der Mahnsäule ab und parken dann ihr Auto am Ortsausgang von Schweinrich; es wird voraussichtlich einen kleinen Pendelbus von dort zur Mahnsäule geben.
Anreise mit PKW:
A 10 bis Wittstock, von dort den Wegweisern nach Rheinsberg folgen bis Schweinrich, am Ortsausgang parken. Die Mahnsäule ist ca. 700 m vom Ortsausgang entfernt in Richtung Flecken Zechlin.
Anreise mit der Bahn:
Mit dem Zug bis Wittstock (Dosse). Dort fahren um13:00 Uhr Busse direkt zum Ort der Osterwanderung. Die Rückfahrt ist für 17:15 Uhr vorgesehen, so dass der Zug Richtung Berlin um 17:56 erreicht wird.
Hinweis für Gehbehinderte:
Wir werden teilweise auf Wegen gehen, die je nach Witterung evtl. mit Rollstühlen nur schwer zu befahren sind. Wir würden uns freuen, wenn Sie trotzdem kommen, und unterstützen Sie gerne vor Ort, damit Sie möglichst weitgehend dabei sein können. Bitte nehmen Sie vorab oder vor Ort Kontakt mit uns auf. (Sichelschmiede, Tel. 030-43671621, mobil nur am 4. April 0173-7622263).
Nicht zu verwechseln mit dem Bombodrom: Colbitz-Letzlinger Heide
Das Gefechtsübungszentrum Heer
Seit 2001 funktioniert das so genannte Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ), ein Pilotprojekt im Herzen der Colbitz-Letzlinger Heide. Jährlich werden bis zu 15.000 Soldatinnen und Soldaten auf dem Gelände für Krieg und Kampfeinsätze geschult. Oft werden sie direkt von hier aus in die Einsätze geschickt.
Mit Laserstrahlen, Satellitennavigation und Computertechnik erfolgt die Gefechtssimulation. Europaweit ist dieses Gefechtsübungszentrum die modernste Anlage für Bodentruppen. Deshalb spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Umstrukturierung der Bundeswehr zu einer weltweit einsetzbaren Angriffsarmee...
Fantasie für Frieden! Kein Krieg - nirgendwo!
Ostermarsch und 201. Friedensweg der Bürgerinitiative OFFENe HEIDe
Kommt zum Ostermarsch am Ostermontag 2010
05. April 2010, 11:00 Uhr, Tivoliplatz in Gardelegen
Alle Infos zum Ostermarsch finden Sie auf der Website der Bürgerinitiative OFFENe HEIDe
Berlin
Montag, 05.04.2010 11:00 Uhr
Ostermarsch
Auftaktkundgebung: Potsdamer Platz
Abschlusskundgebung: Unter den Linden 1
OSTERMÄRSCHE 2010 in HESSEN und RHEINLAND-PFALZ
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Karfreitag, 2. April:
* BRUCHKÖBEL
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Karsamstag, 3. April:
* ERBACH/MICHELSTADT: Odenwälder Ostermarsch
* FULDA
* LANDSTUHL/RAMSTEIN
* WIESBADEN: Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
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Ostersonntag, 4. April:
* BÜCHEL (Eifel): Unsere Zukunft - atomwaffenfrei!
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Ostermontag, 5. April:
* FRANKFURT a.M.
* KASSEL
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Karfreitag, 2. April 2010
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BRUCHKÖBEL:
14 Uhr, Freier Platz Bruchköbel
www.friedensplattform.de
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Karsamstag, 3. April 2010
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ERBACH/MICHELSTADT: Odenwälder Ostermarsch
Karsamstag, 3. April 2010
Beginn: 11 Uhr in Erbach, Marktplatz, anschl. Demo nach Michelstadt,
dort (ca.) 13 Uhr: Abschlusskundgebung auf dem Lindenplatz
www.ostermarsch-odw.de
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FULDA
50 Jahre gegen Atomwaffen und Kriege - eine bessere Welt ist möglich
Karsamstag, 3. April 2010:
Auftakt: 12.30 Uhr Bahnhofsvorplatz, Abschlusskundgebung Buttermarkt
www.ostermarsch.fulda-vogelsberg.de
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LANDSTUHL/RAMSTEIN
Verhandeln statt schießen!
Karsamstag, 3. April 2010
www.friedensinitiative-westpfalz.de
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WIESBADEN
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch:
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Karsamstag, 3. April 2010
Auftakt 10.30 Uhr, Hbf. Wiesbaden, Abschlusskundgebung ca. 12.30
www.dfg-vk-mainz.de www.dfg-vk-hessen.de
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Ostersonntag, 4. April 2010
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BÜCHEL (Eifel)
Unsere Zukunft - atomwaffenfrei!
Ostersonntag, 4. April 2010
Ostermarsch im Rahmen des
Europäischen Aktionstags gegen Atomwaffen
zum Fliegerhorst des "Jagdbombergeschwaders 33" (dort lagern die letzten
20 Atombomben auf deutschem Boden)
Auftakt Büchel 11.55 Uhr (fünf Minuten vor zwölf),
ab 14.30 Uhr Kundgebung am Haupttor des "Fliegerhorsts Büchel"
außerdem: Umrundung des Atombomberflugplatzes durch "bike for peace"
www.bye-bye-nuclear-bombs.gaaa.org/ostermarsch2010.pdf
www.atomwaffenfrei.de/next-stop-new-york-2010/osteraktion.html
Gemeinsame Fahrt von TRIER zum Ostermarsch nach Büchel, Treffpunkt:
10.30 Uhr, hinter der Tufa, Wechselstr. (Anmeldung: buero@agf-trier.de)
Kontakt: AG Frieden, Friedens- und Umweltzentrum/Weltladen, Pfützenstr.
1, 54290 Trier, Tel.: 0651/9941017, Fax: 0651/9941018 www.agf-trier.de
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Ostermontag, 5. April 2010:
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FRANKFURT a.M.
50 Jahre gegen Atomwaffen und Kriege - wir demonstrieren weiter
Ostermontag, 5. April 2010
Auftakte:
* 10.30 Uhr, Ffm-Rödelheim, Bahnhof
* 11 Uhr, Offenbach, Stadthof (Rathaus)
* 11.30 Uhr, Ffm-Niederrad, Bruchfeldplatz
* 11.30 Uhr, Ffm-Eschersheim, Weißer Stein
Abschlusskundgebung: Römerberg
www.frieden-und-zukunft.de
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KASSEL
Truppen raus aus Afghanistan - Atomwaffen abschaffen
- Abrüstung statt Sozialabbau
Ostermontag, 5. April 2010
Auftakte:
* 10.45 Uhr, ab Schlachthof, Mombachstr.
* 10.45 Uhr, ab Bebelplatz
Abschlusskundgebung: ca. 12 Uhr vor dem Rathaus, Königstr.
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Weitere Informationen zu den genannten und zu anderen Ostermärschen:
www.friedenskooperative.de/om2010.htm
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Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
Sektion der War Resisters' International
Landesverband Hessen
Mühlgasse 13, 60486 Frankfurt
Tel. 069-43 14 40, Fax 069-49 90 007
dfgvkhessen@t-online.de, www.dfg-vk-hessen.de
Friedensarbeit kostet Geld! Spenden erbeten an DFG-VK Hessen
Konto 8104601, Bank für Sozialwirtschaft,BLZ 37020500
Friedlich denken allein ändert nichts.
Werde Mitglied in der DFG-VK
https://www.dfg-vk.de/mitglied-werden
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GALERIE OLGA BENARIO
FORUM GEGEN NEOFASCHISMUS, SEXISMUS, RASSISMUS UND IMPERIALISMUS
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4.Februar bis 29. April 2010
Ausstellung und Veranstaltungsreihe
„Deutschland im Krieg“
Während wir in der Ausstellung eine Sammlung von Friedensplakaten der letzten Jahrzehnte zeigen, thematisiert die Veranstaltungsreihe die Kriegseinsätze der Bundeswehr seit 1999, den Bundeswehreinsatz im Innern, die Rekrutierungspraxis der Bundeswehr, die Militarisierung der Europäischen Union, aber auch die aktuellen Kampagnen und Ziele der Friedensinitiatven.
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Wanderausstellung
"Was damals Recht war..."
- Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der
Wehrmacht
vom 03.03. bis 07.04.2010 in den Bahnhofspassagen Potsdam
Die Wanderausstellung zeigt, wie Unrecht und Willkür den
Militärjustiz-Alltag kennzeichneten und tausende Männer und Frauen,
nicht nur Soldaten sondern auch Zivilisten, der verbrecherischen
Unrechtsjustiz zum Opfer fielen...
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Am 26.03.2010 findet die nächste Bundeswehr Veranstaltung im Schadow Gymnasium statt. Eine Gruppe von Schülern aus diversen Steglitzer und Zehlendorfer Schulen hat erneut zu einer Gegenveranstaltung aufgerufen
10:00 vor dem Schadow Gymnasium und diese diesmal auch polizeilich angemeldet.
Bundeswehr raus aus Schule und Uni!
Das Militär ist kein normaler Arbeitgeber!
Proteste gegen Rekrutierungsversuche der Bundeswehr beim "Beratungstag über Berufsperspektiven" am Schadow-Gymnasium in Berlin am 26ten März
Am 26ten März sollen Schüler_innen der Kursoberstufe des Schadow-Gymnasiums (an dem Bücher des "Militärgeschichtlichen Forschungsamtes" der Bundeswehr als Unterrichtsmaterialien eingesetzt werden) im Rahmen eines "Beratungstages" über Berufsperspektiven informiert werden.
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"Werben fürs Sterben"
26.03.2010 - 19:30
Jonasstr. 29
Immer häufiger tritt die Bundeswehr in der Öffentlichkeit auf - mit Infoständen auf Messen, eigenen Sport-Events oder Veranstaltungen an Schulen. Slogans wie "Du suchst Zukunft? Wir bieten sie!" scheinen sichere Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplätze zu versprechen.
Doch wie sieht die Realität Jugendlicher in der Bundeswehr aus?
Welches Interesse hat die Bundewehr an den Jugendlichen?
Und mit welchen Mitteln wirbt sie?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir auf unserer Informations- und Diskussionsveranstaltung über "Bundeswehragitation unter Jugendlichen" nachgehen.
Referent ist Michael Schulze von Glaßer von der Informationsstelle Militarisierung, der bereits zahlreiche
Beiträge zu diesem Themenbereich verfasst hat.
Informier Dich!
Dein Leben ist es wert!
Veranstaltungen und Demonstration gegen den 13. Europäischen Polizeikongress
Full Spectrum Resistance!
Auch 2010 soll es in Berlin wieder einen europäischen Polizeikongress geben, ein Treffen internationaler Polizeifunktionäre, PolitikerInnen und der Sicherheitsindustrie. Der Kongress findet zum 13. Mal statt und wird, wie auch die Europäische Verteidigungskonferenz, von der Verlagsgruppe des „Behörden Spiegel“ veranstaltet. Letztes Jahr waren laut den Organisatoren 1.800 TeilnehmerInnen aus 70 Staaten anwesend.
Doppeltes Networking
Auf dem Kongress sollen laut Selbstdarstellung „bestehende Beziehungen gestärkt und neue Praktiken entwickelt werden“. Im Mittelpunkt steht die Ausweitung und Vertiefung der Zusammenarbeit europäischer Repressionsorgane, deren Themen sich um eine „EU-Strategie der inneren Sicherheit“ drehen. Auf der Agenda steht das „Stockholmer Programm“, ein „Mehrjahresprogramm“ zur Zukunft europäischer Innenpolitik. Dieser Fünfjahresplan ruft erneut einen „Kampf gegen Terrorismus, organisierte Kriminalität und illegale Migration“ aus, um im gleichen Atemzug den Ausbau polizeilicher, militärischer und geheimdienstlicher Zusammenarbeit zu fordern. Hierzu gehört die Einführung ...
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Bundeswehr raus aus dem Klassenzimmer! – Gegen die Zusammenarbeit von Schule und Militär
Das FreiburgerBildungsstreikbündnis ruft zur Demonstrationam 23.01.2010 gegen die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr auf.
Am 04.12.09 unterzeichneten das Kultusministerium Baden-Württemberg und die Bundeswehr eine Kooperationsvereinbarung um die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Jugendoffizieren zu intensivieren. Dabei sollen besonders im Rahmen der politischen Bildung Themen wie innere und äußere Sicherheit und „nationale Interessen“ stärker in den Fokus gerückt werden...
Demonstration gegen Bundeswehr in Klassenzimmern am 23.01.10 um 15 Uhr am Platz der alten Synagoge in Freiburg!
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Am Freitag, 5. Februar 2010 18 Uhr finden Aktionen zum Rathausempfang auf dem Marienplatz statt ("Mitmachorchester"). Am Samstag, 6. Februar, 13 Uhr Marienplatz, die bundesweite Großdemonstration gegen die Münchner Kriegstagung.
Aktiv werden gegen NATO-Kriegspolitik!
Den Regierungsmitgliedern der NATO-Staaten, den Militärs, Kriegsstrategen und Rüstungslobbyisten, die sich alljährlich zur so genannten Sicherheitskonferenz in München treffen, ist eines gemeinsam: Sie sind mit verantwortlich für die völkerrechtswidrigen Kriege gegen Jugoslawien, gegen den Irak und Afghanistan mit zehntausenden von Toten, für wachsenden Terror, Folter und Flüchtlingselend.
Die NATO und mit ihr Deutschland hat die ganze Welt zu ihrem Einsatzgebiet erklärt. Gleichzeitig wird die Militarisierung der EU weiter voran getrieben. Die EU rüstet sich, um eigene Kriegseinsätze führen zu können. Im EU-Vertrag ist festgelegt: „Die Mitgliedsstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern. Es wird ein Europäisches Amt für Rüstung, Forschung und militärische Fähigkeiten eingerichtet.“
Deutschland wird nicht am Hindukusch verteidigt
Aufruf zum 13. Februar 2010
Liebe Dresdnerinnen und Dresdner,
am 13. Februar 2010, dem 65. Jahrestag der Bombardierung Dresdens, werden sich die Augen vieler Menschen weltweit erneut auf Dresden, auf die Dresdnerinnen und Dresdner und ihre Antwort auf den größten rechtsradikalen Aufmarsch Europas richten. Da ein Verbot dieses rechtsradikalen Aufmarsches in Dresden nicht durchsetzbar ist, wollen wir Sie aufrufen, sich am 13. Februar in die Innenstadt zu begeben und mitzuhelfen, eine beeindruckende Absage an die Teilnehmer des rechtsradikalen Aufmarsches zu formulieren:
Dresden steht zusammen gegen Ausländerfeindlichkeit,
Rechtsradikalismus und nazistisches Gedankengut!
Bitte unterstützen Sie unseren Aufruf und geben Sie an, an welchen Formens des Protestes Sie sich beteiligen wollen: stilles Gedenken und stille Protestformen, gemeinsame Menschenkette um die Dresdner Altstadt und/oder Gegenproteste in Sicht- und Hörweite.
Wir alle sind verantwortlich für die Stadt und die Gesellschaft, in der wir leben. Wir dürfen nicht zulassen, dass alte und neue Nazis unbeeinträchtigt in Ruhe ihren Marsch durch unsere Stadt veranstalten und als „Trauergäste“ ihre Propaganda verbreiten.
Bei einer sehr hohen Beteiligung an Gegenprotesten in Sicht- und Hörweite erscheint auch eine vorzeitige Auflösung des rechtsradikalen Aufmarsches möglich. In Köln, Jena und Leipzig haben Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise rechtsradikalen Aufmärschen bereits Einhalt geboten.
Mobilisierungsvideos - Jetzt ansehen:
Bitte unterstützen Sie unseren Aufruf und helfen Sie mit, dass diese Vision wahr wird:
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www.autistici.org/g8/files/siko_broschuere.pdf
7. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden
12. - 13. Februar 2010 in Heidelberg
„Militarisierung nach außen und innen“
Vom Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan bis zur
zivil-militärischen Zusammenarbeit in Deutschland
Vorläufiges Programm der Strategiekonferenz 2010 in Heidelberg
Freitag, 12. Februar 2010, 19.30 Uhr
Öffentlichen Veranstaltung mit Einführungsvorträgen und Diskussion: Zum
Verhältnis Auslandseinsätze der Bundeswehr und Militarisierung im Innern,
zur zivil-militärischen Zusammenarbeit in Deutschland und zu
verfassungsrechtlichen Fragen.
Samstag, 13. Februar 2010, 9 – 17 Uhr
Referate, Diskussionen, parallele Arbeitsgruppen zu den Themen:
Militarisierung im Innern der Gesellschaft, z.B. Bundeswehr in der Schule
etc., Bundeswehrein-satz im Inneren, verfassungsrechtliche Fragen,
Rüstungsforschung, Medien, Militarisierung der EU-Außengrenzen.
Handlungsoptionen, Verabredung gemeinsamer Aktivitäten.
Veranstaltungsort:
69115 Heidelberg, Sofienstr. 12, Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI)
Flyer:
http://www.koop-frieden.de/konferenzen/2010/Stratkonf-2010-Progr-vor2.pdf
http://www.koop-frieden.de
Kampagnen, Initiativen & Termine: