Wanderausstellung
"Was damals Recht war..."
- Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der
Wehrmacht
vom 03.03. bis 07.04.2010 in den Bahnhofspassagen Potsdam
Die Wanderausstellung zeigt, wie Unrecht und Willkür den
Militärjustiz-Alltag kennzeichneten und tausende Männer und Frauen,
nicht nur Soldaten sondern auch Zivilisten, der verbrecherischen
Unrechtsjustiz zum Opfer fielen.
Mittwoch, 03.03.2010, 13 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
durch Jann Jakobs (Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und
Schirmherr der Ausstellung in Potsdam),
Redebeiträge von
- Ludwig Baumann (Wehrmachtsdeserteur und Vorsitzender der
Bundesvereinigung der Opfer der NS-Justiz e.V.)
- Uwe Neumärker (Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas)
- Dr. Jörg Kwapis (Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen
e.V.)
Montag, 08.03.2010, 15 Uhr und Dienstag, 09.03.2010, 11 Uhr
Zum Tode verurteilt
Der Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann berichtet Schülern als Zeitzeuge
Mittwoch, 10.03.2010, 19 Uhr
Wehrmachtsjustiz im "Dritten Reich": Herrschaftsinstrument einer
Kriegsgesellschaft
Vortrag von PD Dr. Christoph Rass, Aachen
Mittwoch, 17.03.2010, 19 Uhr
Frühe Selbstentlastung der Wehrmachtrichter - späte Rehabilitierung der Opfer.
Phasen der Aufarbeitung
Vortrag von Prof. Dr. Wolfram Wette, Freiburg
Mittwoch, 24.03.2010, 19 Uhr
Die Umsetzung von Urteilen der Wehrmachtsjustiz in der Region Brandenburg
Vortrag von Dr. Almuth Püschel, Potsdam
Vorab-Film im Thalia-Kino Potsdam
Montag, 01.03.2010, 19 Uhr
Jeder stirbt für sich allein (1975)
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