Das Weiße Haus lehnte eine Stellungnahme zum "Waterboarding" ab und lobte die Arbeit McConnells bei der Reformierung der Geheimdienste. Das "Waterboarding" soll in Video-Aufzeichnungen vom Verhör eines Terrorverdächtigen dokumentiert worden sein, die danach vernichtet wurden. Eine mögliche gerichtliche Untersuchung dieser Zerstörung will die US-Regierung verhindern.
"Wenn jemals festgestellt werden sollte, dass es sich (beim Waterboarding) um Folter handelt, wird damit eine sehr große Strafe verbunden sein, die jeder zahlen muss, der darin verwickelt ist", wird McConnell in dem Interview weiter zitiert.
US-Justizminister Michael Mukasey lehnt es bislang ab zu definieren, ob "Waterboarding" eine Foltermethode ist. Der Geheimdienst CIA wendet die Verhörmethode nach offiziellen Angaben seit 2003 nicht mehr an; CIA-Direktor Michael Hayden hat sie 2006 verboten.
(AP/bavo)