Derzeit beschäftigt die Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Wittstock noch 80 Mitarbeiter. Mit der Abgabe des Truppenübungsplatzes wird die vollständige Schließung des Standortes Wittstock vorbereitet. Ferner ist den Angaben zufolge vorgesehen, die bestehende Luftraumbeschränkung für Wittstock aufzuheben und somit den Luftraum wieder für den allgemeinen Flugverkehr freizugeben.
Bürgerinitiativen hatten gegen das "Bombodrom" mobil gemacht.
Gegen eine militärische Nutzung des "Bombodroms" hatten rund 17 Jahre lang Bürgerinitiativen protestiert. Nach mehreren Niederlagen vor Gericht hatte 2009 bereits der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) auf den Ausbau zum bundesweit größten Übungsplatz der Luftwaffe verzichtet.